Arosa 2003

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Arosa 2003

Paashaas
Veröffentlicht von Paashaas in AIDA Berichte · 27 September 2002
Arosa 2003
Lust auf Schiff?

Auf Luxus, Ungezwungenheit, Entspannung, tolles Essen, gute Unterhaltung undalles gleichzeitig?
Dann sind Sie auf der A’Rosa Blu genau richtig!
Seetours wirbt mit dem Slogan: 7 Himmel auf Meeren! Arosa:Lust auf Schiff
Wir können uns dieser Formulierung nur anschließend.
Vom 27.September bis zum 04.Oktober 2002 waren wir Gast an Bord der ArosaBlu auf der Tour Blu Terra im westlichen Mittelmeer.
Mit gespannterVorfreude ging es freitags ab zum Flughafen. Condor sollte uns ab Düsseldorfnach Palma de Mallorca bringen.  Am Flughafen ist es recht voll. DieSicherheitsmaßnahmen nehmen  reichlich Zeit in Anspruch. Doch das Personal istfreundlich und  kompetent. Der Flug ist angenehm, der Service wirklich freundlichund  gut.
Bei  herrlichem Sonnenschein kommen wir pünktlich inPalma an. Nachdem wir  unseren Koffer in Empfang genommen haben, werden wir vonnettem Personal –  zuständig für Arosa und Aida J- in Empfang genommen. Die Busse stehen  bereit. Der Transfer zum Schiff dauertnur wenige Minuten. Um die Koffer  müssen wir uns jetzt nicht mehr kümmern. DieMitreisenden übertreffen  unsere Erwartungen: alle Personengruppen sindvertreten: vom Baby bis zum  Senior, von sportlich bis elegant. Es herrscht einefröhliche Stimmung.

Dann  kommen wir zum Hafen von Mallorca. Der Anblick ist  überwältigend:glitzerndes Wasser, Palmen und zwei Traumschiffe direkt im  Blickfeld. Weitervorne liegt die Aida, das „kleinere“ Schiff der von  Seetours, bekannt fürFun-Kreuzfahrten. Etwas weiter hinten ragt sie dann  hervor: die A’Rosa Blu! Sogroß hatten wir uns das Schiff nicht  vorgestellt.
Ein Raunen geht durch den Bus! Klar, in der Beschreibung hatte es gestanden:
Schiffslänge über alles 245,06 Meter, Schiffsbreite 32,25 Meter. Doch direkt davor wirkt es unglaublich riesig.
Direkt  vor dem Schiff ist eine große Halle aufgebaut, um die Check  inabzuwickeln. Da die Passagiere erst gegen 16 Uhr auf die Arosa dürfen,  muss einwenig gewartet werden. Alle Passagiere reihen sich in Schlangen  vor denSchaltern ein. Nicht ganz angenehm... Doch schon bald wundern  sich viele überdie doch teilweise recht merkwürdigen Leute, die dort  herumrennen. Es dauert soseine Zeit, bis auch der letzte begriffen hat,  dass es wirklich Komödiantensind, die dort eine Show abziehen. Ihr  Programm ist so täuschend echt, dassanfangs wohl jeder an einen  verwirrten Passagier und weniger an Comedy denkt.
Der  Check in gelingt dann problemlos. Es werden Fotos vonallen gemacht,  jeder erhält seine Bordkarte, die er anschließend für jedeBezahlung an  Bord gebrauchen kann/muss.
An  der Gangway zum Schiff erhält jede Dame zur Begrüßungeine Baccara-Rose.  Das Personal begrüßt jeden mehr als freundlich. Kompetentwird man zu  den Kabinen geleitet.
Auf  dem Weg zur Kabine erhält man einen ersten,faszinierenden Einblick über  den Luxus, der das Schiff ausmacht. DieInnenausstattung ist hell,  freundlich und mehr als geschmackvoll. Dicke Teppichbödenschlucken die  Geräusche. Die Wände sind mit geschmackvollen Bildern dekoriert.Sehr  schnell verliert man im Inneren das Gefühl an Bord eines Schiffes zu  sein.Kein Hotel könnte geschmackvoller eingerichtet sein. So sind dann  auch dieKabinen: freundlich, elegant, praktisch und mit 17,5  Quadratmetern auch rechtgroß. Alles blitzt und blinkt nur so. Ein  Obstteller und Trüffelpralinenliegen zur Begrüßung bereit. Man fühlt  sich direkt daheim. Auch das Bad samtWC und Dusche ist sehr ansprechend.  Flauschige Handtücher liegen bereit, einBademantel für jede Person ist  vorhanden. Kuscheldecken liegen bereit,Fernseher, Telefon, Fön: alles  vorhanden!
Eben ein Service, der an nichts mangelt.
Kaum  auf der Kabine angekommen klopft es an der Tür: dieKoffer sind schon  da! Die Kleidungsstücke lassen sich in den großräumigenSchränken gut  unterbringen. Kleiderbügel für die hängende Garderobe sindreichlich  vorhanden.
Wir  schauen noch kurz in die ausführlichenSchiffsbeschreibungen und  Erklärungen und machen uns dann auf die ersteErkundungstour. Natürlich  in sportlicher Kleidung. Denn es herrscht keinKleiderzwang an Bord:  Anziehen, worauf man Lust hat. Nur eine ganz kleineEinschränkung gibt  es: Die Restaurants und das Casino dürfen nicht inBadekleidung betreten  werden. Gut, damit kann man ganz gut leben J.
Es  gibt so viel zu sehen an Bord: 7 Restaurants, Theater,Kino, diverse  Bars, Casino, Boutiquen, Sparosa-Bereich (das Fitness-  undWellness-Center an Bord), Sonnendeck, Pool, Whirlpools und und und.  Man kommtaus dem Staunen nicht heraus. Es besteht die Gefahr, sich auf  den diversen Deckszu verirren. Doch Wegweiser und freundliches,  kompetentes Personal sind sehrhilfreich, um sich in den unerwarteten  Weiten des Schiffs zurecht zu finden.
Wie  wir schon bald bei unserem ersten Abendessenerkennen können, ist auch  für das leibliche Wohl mehr als ausgiebig gesorgt:eben wie man es gerade  mag: ob locker, exotisch oder ganz elegant. Ob karibisch,asiatisch oder  gegrillt. Die unterschiedlichen Restaurants haben alle einenenorm hohen  Standard:

Im California-Grill kann  man24 Stunden lang essen, Pizza, Hamburger, Salate in lockerer  Umgebung. Den Tellermit an den Pool nehmen? Kein Problem? Warum auch  nicht!
  • Das Marktrestaurant bietet große Buffets mit unterschiedlichenTagesthemen.
  • Das  Buena Vista Restaurant dagegen bietet eher exotische Buffets aufhohem  Niveau. Einige Speisen werden direkt unter den Augen der hungrigen  Passagiere zubereitet. Obst und Desserts gibt es in riesiger Auswahl.  Bis zumEnde der Reise ist es uns nicht gelungen, all die vielen, immer  wechselnden Köstlichkeitenzu probieren, die dieses Restaurant  beherrschen.
  • Die  Sushi-Bar haben wir nicht besucht, die Speisen sahen aber mehr als  köstlichaus und wurden frisch vor den Augen der Gäste zubereitet.
  • Keine  Lust auf Selbstbedienung? Im Bella Donna Restaurant wurden dieSpeisen  in mehreren Gängen von elegant gekleideter Bedienung am Tisch  serviert.Eine gehobene Weinauswahl gab es ebenso.
  • Und  nicht zu vergessen die Eisdiele am Pool. Tolle Eisbecher zu Preisen,die  günstiger sind als daheim: z.B.: 3 Kugeln Eis für 1,40 Euro J

    Im  keinem Urlaub haben wir mehr und besser gegessen als aufder A’Rosa Blu.  Auch der Tischwein war lecker und natürlich im Preisinbegriffen, ebenso  wie diverse Kaltgetränke, Bier, Kaffee, Tee und was dasHerz begehrt.
    Nach  dem Essen trifft man sich zur großen Begrüßungsgalaauf dem Pool-Deck.  Sekt für alle, dazu eine Begrüßungsshow. Die Stimmung istausgelassen und  entspannt. Der Alltag scheint schon weit hinter einem zu liegen.
    Gegen  22 Uhr dann das große Spektakel: zuerst legt dieAida unter großem  Applaus vor uns ab. Das Szenario wirkt unwirklich: riesigeLichterketten,  im Hintergrund die beleuchtete Kathedrale von Palma. Wenig späterlegt  auch die A’Rosa ab. Langsam bewegt sich das riesige Schiff durch  denHafen. Gänsehaut-Atmosphäre garantiert! Die Lichter, die Musik, der  Hafen von Palma: gerührt stehen alle an Deck.
    Minuten  später fahren beide Kreuzfahrt-Schiffe parallelneben einander her, bis  schließlich die Aida unter lauter Verabschiedung undmehrere Schiffshupen  einen anderen Kurs einschlägt.
    Die Party kann beginnen. Tanzen bis in die frühenMorgenstunden.
    Wir  bleiben an der Poolbar und genießen noch das herrliche Mittelmeerklima,  bisum 00:00 Uhr der Geburtstag meines Mannes bevorsteht. Zum Anstoßen  haben wiruns in die Blu Bar begeben. Dort spielt eine Lifeband Hits der  60er - 90er. Danoch ein weitere Passagier Geburtstag hat, gibt es ein  tolles Ständchen J
    Ein langer Tag geht zu Ende. Müde fallen wir in unsereBetten und schlafen tief und fest. Vom Seegang ist kaum etwas zu bemerken.
    Entspannt  wachen wir am nächsten Morgen auf. Erst einmalkurz den Fernseher an.  Erstaunt? Es gibt nichts Schöneres, als direkt vom Bettaus über die  Bordkamera zu schauen, wie das Wetter ist, wohin das Schiff geradefährt  und noch eingemupfelt den Seegang zu beobachten J.
    Auch  das Frühstück übertrifft alle Erwartungen, wer möchtekann es schon ab  06.00 Uhr morgens draußen genießen... mit herrlichem Blickauf  Sonnenaufgang und Seegang!
    Anschließend  erst mal kurz zurück in die Kabine. Wirhatten das Schild zum Aufräumen  heraus gehängt. Und wirklich, die Kabine istbereits tiptop in Ordnung  gebracht. Da klopft es an der Tür: mein Mann bekommtvon der Besatzung  ein Geburtstagsgeschenk: einen Kompass als Schlüsselanhänger.Wirklich,  der Service ist überwältigend!
    Erst  hatte ich Bedenken, dass ein ganzer Tag auf Seelangweilig werden  könnte. Aber nichts von dem. Der Tag beginnt mit  einerSeenot-Rettungsübung, die für jeden Passagier gesetzlich  vorgeschrieben ist.Die Rettungsmaßnahmen werden erklärt. Auch vor diesem  ernsten Hintergrund istdie Stimmung während der Übung fröhlich – nicht  zuletzt wegen der vielen inSchwimmwesten verpackten Personen... Danach  hat einen der Bordalltag eingeholt:das Angebot an Entertainment,  Edutainment und Entspannung ist einfach unübertroffen.Hier nur ein paar  Dinge aus dem reichhaltigen Angebot:
    täglich wechselnde Theatervorführungen
  • täglich wechselndes Kinoprogramm
  • Sparaosa: Fitness- / Wellnessbereich mit tollen Geräten, Kursen,Massagen, Friseur...
    Saunabereich mit unterschiedlichen Saunen wie Panoramasauna, Haman,
    Kräutersauna, Ruheraum,...
  • Casino
  • Kurse wie Englisch, Computerkurse, Internet, Gedächnistraining, ...
  • Bibliothek
  • Poolparty
  • Whirlpools mit 33Grad Wassertemperatur
  • Einkaufen und Bummeln in diversen Geschäften an Bord
  • Klaviermusik in der Bar
  • Popmusik in den Bars und Discotheken
    ...  oder einfach nur entspannen, träumen, schwimmen,den Tag genießen. An  Bord kommt wirklich jeder ganz auf seine Kosten. Besondersgefallen hat  mir der hintere Bootsbereich, an dem es keine Animation,  keineDurchsagen, dafür aber Ruhe total, Tischtennis und Whirlpools gab.


    Wer  es unterhaltsamer mag, sollte in den mittleren Teil des Schiffes  ausweichen,wo es neben Schwimmbädern auch Animation, Musik und Trubel  gibt.
    Auch  die Kinder wurden an Bord im Kids Club gut versorgt.Da wir keine Kinder  haben, kann ich wenig über diesen Bereich schreiben. Nursoviel: die  Kinder an Bord waren stets gut gelaunt, aufgeregt und garantiertnicht  gelangweilt JDie Eltern dagegen beruhigt und entspannt im Liegestuhl!
    Erst  später hören wir vom Kapitän, dass es Windstärke 7gegeben hat. Ein  leichtes Schwanken hat man wohl gemerkt an Bord, aber beiweitem hätte  ich nicht gedacht, dass es eine derartig hohe Windstärke gewesenist!
    Kurz um, es gab keine Langeweile an Bord, nicht an Seetagund an den Landtagen erst recht nicht:
    Unser 1. Ziel lautete Livorno in Italien.  Pünktlichzum Sonnenaufgang laufen wir in den Hafen ein. Ein  wahnsinniges Gefühl,beeindruckend und aufregend zugleich. Es ist  erstaunlich, wie sicher dieA’Rosa anlegt. Kein Rucken, kein Korrigieren,  nichts! Bewundernd stehen vielean Deck und verfolgen die Manöver.

    Wie zu jedem Landtag gab es auch hier diverse Ausflüge zubuchen.
    Die Ausflüge sind nicht ganz billig, dafür aber wirklich gut organisiert,informativ und von kompetentem Personal begleitet.
    Wir beschließen jedoch Livorno auf eigene Faust zu erkunden und buchen keinender Ausflüge.
    Direkt  vom Schiff aus ist ein kostenloser Shuttlebuseingerichtet, der einen  direkt in die Innenstadt von Livorno befördert. Alsosteht unserem  Stadtbummel nichts im Wege J
    Wir  schleichen durch die engen Gassen, besuchen die Burg,den Militärhafen  und verschiedene Sehenswürdigkeiten, schlürfen Cappuccinound lassen uns  dann müde und glücklich vom Bus zurück zum Schiff bringen.Entspannung an  Deck ist angesagt: sonnen, träumen und einfach Urlaub!
    Die  Freude auf das Abendessen ist groß. Mitten drinerklingt dann die  bereits vertraute, romantische A’Rosa-Hymne. Es ist Zeit zumAblegen. Mit  einem Glas Wein in der Hand treibt es viele an Deck. Ablegen istjeden  Tag ein ganz besonderes Erlebnis!
    Unser 2. Ziel heißt Cannes in Frankreich – spätestensseit den Filmfestspielen jedem ein Begriff: Luxus pur, sehen und gesehen werden!Hier trifft sich die Prominenz!
    Da  die A’Rosa zu groß ist, liegt sie vor Cannes aufReede. Mit Tenderbooten  wird man an Land gebracht. Auch dieser Shuttle-Serviceklappt perfekt!
    Wir haben uns für einen Halbtagesausflug entschieden, deruns durch Nizza nach Monaco und Monte Carlo entführt.  Es wird einherrlicher Tag voll vieler beeindruckende Momente wie das  berühmte Schloss, dasCasino, das Hotel de Paris und natürlich der Grand  Prix - Kurs und derPanoramablick über den Hafen.
    Besonders  beeindruckend liegt dort ein riesiger5-Master (Segelboot) vor Anker. Im  Vorraum des Casinos kann man auch ohneEintritt sein Glück an einarmigen  Banditen versuchen. Gewonnen haben wir zwarnichts, aber es war ein  beeindruckendes Erlebnis. Auch die 1,5 Stunden Busfahrtwaren mehr als  interessant, da uns die Reisebegleitung vieleHintergrundinformationen  gegeben hat und uns auf Sehenswürdigkeiten amWegesrand gekonnt  hingewiesen hat.
    Den  Abend verbringen wir erst im Theater, anschließend inder Tanzbar bei  Tagescocktail und Absinth. Ein weiterer herrlicher Tag geht vielzu  schnell zu Ende...
    Gegen Mittag des nächsten Tages kommen wir in Barcelona- Spanien an.  Da wir 1 ½ Tage zur Verfügung haben, buchen wir auch hiereinen  Halbtagesausflug mit Stadtrundfahrt, Kathedralenbesichtigung,  Stadtführungund Besuch des berühmten Aquariums.
    Auch dieser Ausflug ist perfekt geplant, unterhaltsam und informativ.
    Den  Abend verbringen wir dann im Trubel der Stadt. DieA’Rosa liegt mitten  im Stadthafen, sodass es zu Fuß nur wenige Minuten bis zuden Ramblas  sind, den berühmten Erlebnisstraßen in Barcelona. Hier tobt dasLeben:  Straßenkünstler, Musikanten, nette Cafes.
    Erst spät gehen wir zum  Schiff zurück, um an der Bar noch einen letztenCocktail zu schlürfen.  Musik schlägt uns entgegen. An der Poolbar tobt der Bär.bei Lifemusik  wird bis in die Morgenstunden draußen getanzt. Die Stimmung  isthervorragend!
    Den nächsten Tag verbringen wir mit einem  ausgiebigen Stadtbummel. In Barcelonakann man so schön einkaufen. Von  der kleinsten Boutique bis hin zum riesigenEinkaufszentrum ist alles  vorhanden.
    Nachmittags  wird das Wetter schlechter, die Bewölkungnimmt zu. Wie kann man dann  dieZeit besser verbringen als im Whirlpool? Da stören auch einzelne  Regentropfennur wenig J
    Abends  steht uns der Sinn mal wieder nach Theater: Comedyist angesagt! Vince  Ebert ist wirklich große Klasse: Standup Comedy de Luxe! 1Stunde Lachen  ist angesagt! Wir genießen das Programm in vollen Zügen.Anschließend  verwöhnt die Band Ecoutez die Gäste noch mit Hits der 70er bis90er.  Alternativ gibt es eine Jazz-Time, einen Pianoabend und  eineKaribien-Night in den unterschiedlichen Decks. Da fällt die  Entscheidung nichtleicht J
    Das letzte Ziel der Reise heißt Valencia in Spanien.
    Wieder  ist ein Shuttle-Service eingerichtet. Doch dieser führtleider nur bis  zum Ende des Hafengeländes und nicht bis in die Innenstadt.
    Na  ja, denken wir. Laufen kann nicht schaden! Doch der Wegin die Stadt ist  sehr weit. Man hatte uns zwar über Busverbindungen informiert– doch wir  wollten ja schlauer sein. Entlangvon Hauptstraßen laufen wir ein wenig  gestresst in die Innenstadt. Allesscheint überfüllt und laut. Der  Autoverkehr ist die Hölle! Doch in der Stadtangekommen, ist es prima.  Valencia hat unheimlich viel zu bieten. Die Sehenswürdigkeitensind in  der ganzen Stadt verteilt. Immer wieder entdeckt man Neues! Und  überalldie herrlichen Palmen...
    Auf  dem Rückweg nehmen wir dann den Bus; ein günstigesVergnügen: für nur 85  Cent werden wir zum Hafen zurück gefahren. Hätten wirdas nur auf dem  Hinweg auch gemacht...
    Abends gibt es vor dem Essen eine kurze, aber  sehr freundliche Ansprache desKapitäns und Sekt für alle! Die Woche ist  viel zu schnell umgegangen.
    Das Abschiedsessen in den Restaurants steht unter dem Motto: Farewell
    Auch  wenn man es nicht geglaubt hätte: die Köche haben sich erneut  übertroffen.Hummer bis zum Abwinken, herrliche Fleischgerichte, Desserts  und überhaupt. DasEssen wird ein weiterer Höhepunkt der Urlaubsreise!  Doch irgendwie hängt schonAbschiedsstimmung in der Luft...
    Letzte Souvenirs an Bord werden gekauft. Ein Renner sinddas duftende Mousepad und der Videofilm über die Urlaubsreise.
    Bleibt  nur noch die große Verabschiedungsgala im Theater. Das  Show-Ensemblezeigt noch einmal ihr ganzes Können. Der Applaus will nicht  abreißen...
    Danach kann noch die ganze Nacht durchgefeiert werden.
    Doch für uns ist Kofferpacken angesagt.
    Unser Rückflug ist leider schon ganz früh morgens. Andere Gäste haben esbesser und dürfen noch einen Tag in Palma de Mallorca verbringen. Dochwir fliegen leider schon um 8:45 Uhr ab Palma.
    Daher kommen wir auch nicht in den Genuss, die Koffer vorher einchecken zulassen.
    Doch  auch die Abreise ist perfekt organisiert. Allesklappt ohne Probleme.  Die Koffer wurden zum Bus getragen. Dort stehen sie dannauch gut  sortiert bereit.
    Wehmütig ein letzter Blick hoch zum Traumschiff.  Alle sind sich einig: dieReise war ein absolutes Erlebnis und sollte auf  jeden Fall wiederholt werden.
    Wir persönlich träumen jetzt von der Karibik-Tour...
    Mal sehen, was daraus wird.



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